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Der Bruch - unterschätzt als Gefahr

Chefärztin Dr. Mittag-Bonsch spricht bei Mai-Klinikgesprächen zum Thema Hernien, das heißt: dem Bruch.

Gaildorf. Im Volksmund spricht man vom Bruch, wobei offen bleibt, wo die Hernie liegt und aus welchem Grund der Bruchsack entstanden ist. Dr. Martina Mittag-Bonsch, Chefärztin der Chirurgie am Klinikum Crailsheim, führt bei drei Klinikgesprächen anschaulich und verständlich in die Thematik ein. Wie immer sind bei den Terminen am 3. Mai in der Cafeteria des Klinikums, am 16. Mai im Spektrum Blaufelden sowie am 31. Mai im Centrum Mensch in Gaildorf – jeweils um 18.30 Uhr – nach der Einführung Fragen willkommen. Die Chefärztin gibt Tipps, wie man Bauchwandbrüche verhindern kann. Vorbeugung, Diagnostik und moderne Therapien werden wichtige Punkte beim Klinikgespräch sein. Aus Sicht medizinischer Experten sind sichtbare äußere oder verborgene innere Brüche eine oft unterschätzte Gefahr. Deshalb ist es ratsam, Hernien frühestmöglich zu versorgen, bevor der Bruchsack oder die darin enthaltenen Gewebeteile eingeklemmt werden. Es kann dann zu Bauchfellentzündungen kommen, möglicherweise sterben Gewebeteile ab.

Die Chefärztin gibt beim Klinikgespräch auch Tipps zur körperlichen Belastbarkeit in den Tagen nach einem Eingriff.

Rundschau Gaildorf / 02.05.2017